Branchen-Nachrichten
In wenigen Jahren könnte es im Luftraum der USA eng werden: 2018 werden dort schätzungsweise 7.500 zivile Drohnen unterwegs sein.
In wohl kaum einem anderen Bereich kommt es so sehr auf schnelles Handeln an wie in der präklinischen Notfallmedizin. Hier können Minuten, teilweise sogar Sekunden darüber entscheiden, wie hoch die Überlebenschancen eines Patienten sind.
In einer Mitteilung werden einheitliche Normen und Vorschriften für den Betrieb von Drohnen in allen EU-Mitgliedstaaten vorgeschlagen. Ein Gesetzgebungsvorschlag ist ebenfalls unterwegs.
Mit Selbstbewusstsein gegen die Online-Riesen
Die Post als Lebensmittellieferant und Drohnen als Zusteller. Beim Siegeszug des Online-Handels gibt es für regionale Unternehmen neue Strategien.
Ein Flugsicherungssystem für Drohnen entwickelt die US-Raumfahrtbehörde Nasa. Es soll - wie die Fluggeräte, die es überwacht - unbemannt sein.
Die National Aeronautics and Space Administration (Nasa) entwickelt ein Flugleitsystem für UAVs, wie die New York Times berichtet. Es soll ähnliche Aufgaben übernehmen wie die Flugsicherung in der zivilen Luftfahrt.
Das US-Unternehmen Matternet will bis 2015 ein Netz von fliegenden Robotern aufbauen, die in abgelegenen Gegenden zum Einsatz kommen sollen. Die unbemannten Elektro-Mikrokopter sollen autonom von einer Basisstation zur anderen fliegen und dabei bis zu 2 kg Fracht befördern.
Experten warnen, dass die Drohnenpaketdienste von Google und Amazon in Zukunft deutsche Logistikkonzerne wie DHL oder die Deutsche Post gefährden könnten. Die US-Technologiefirmen drohen das Feld zu übernehmen.
Mehr als 1000 Aussteller präsentieren seit Montag auf der CeMAT Neuheiten für innerbetriebliche Materialflüsse.
Google arbeitet genauso wie der Online-Händler Amazon an der Warenzustellung aus der Luft mit Hilfe von Drohnen.